Also keine Ahnung, wie es passiert ist, aber irgendwie habe ich völlig darauf vergessen Benjis Blog zu aktualisieren! Demnächst wird es wieder einen Reisebricht mit unserem Hund geben. Wir fahren mit dem Wohnmobil nach Schweden und starten eine Rundreise.. Selbstverständlich werden wir auch Freunde und Familie besuchen und uns das Land mal genauer anschauen. Aber jetzt erst mal ein paar Eindrücke vom letzten Jahr. Wir waren in Italien am Ledrosee, in Kroatien in Vrsar, Novigrad und der letzte Ort fällt mir gerade nicht ein. 

Kalt wars, extrem weiß und atemberaubend schön. Bine, Sandra, Benji und ich machten uns auf eine Winterwanderung zu unternehmen. Das Wetter war jetzt nicht gerade perfekt dafür, aber im Grunde gibts ja kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. Da Sabine in Gries in Sellrain wohnt, dachte ich, dass wir doch dort a Runde gehen könnten. Sandra am Kemater Bahnhof eingepackt u. rein gings ins Sellraintal. Wir parkten ganz hinten, über schneebedeckte Fahrbahnen gings abenteuerlich immer weiter rein ins Tal. Corona machts möglich denn dadurch gabs noch genügend Parkplätze. Wenn man normalerweise um die Mittagszeit an einem Sonntag dort eintrifft ist man chancenlos ein Plätzchen zu finden. Heute aber war mehr als genug Platz für alle vorhanden. Und ab gings zu Fuß immer weiter rein ins Tal. Ein Päuschen gabs auch und ich brachte uns dazu ein Süppchen mit zur Überraschung der Mädels. Eine heisse Kürbiskokossuppe mitten im Schnee zu genießen ist tatsächlich etwas außergewöhnliches. Meine Güte war die Suppe vielleicht lecker. Benji hatte sich bis dahin wacker geschlagen, aber ich bemerkte auch, dass ihm langsam die Kraft ausging. So kam es, dass Benji mal wieder von mir Huckepack genommen werden musste. Er konnte sich somit etwas ausruhen und ich durfte richtig schwitzen. Benji ist auch ohne Schnee nicht gerade ein Fliegengewicht, aber im Schnee ohne Schneeschuhe war es mir kaum kräftetechnisch möglich eine längere Strecke mit ihm geschultert zu gehen. Es war einfach zu anstrengend, weil ich auch dauernd das Gleichgewicht verlor. Gott sei Dank sind wir nicht allzu weit ins Tal rein gelaufen sonst wären wir da heute immer noch drin. Angekommen am Auto sind wir dann noch zu Bine gefahren, wo sie uns mit Kaffee und Keksen versorgte. Trotz der Anstrengungen war es ein tolles Erlebnis. 

Nach langen Überlegungen und sehr langer Zeit der Trauer um Peanut, habe wir uns schlussendlich doch dafür entschieden einen neuen "Bruder" für Danger zu uns zu holen. Unser erster Versuch mit einem Weibchen im selben Alter ist leider total in die Hose gegangen. Ilvy ist eine bezaubernde kleine Tiger Dame, die durch den Verlust ihrer Babies wohl etwas mürrisch auf Danger zu sprechen war. Die Hoffnung, dass sich beide jemals verstehen würden, schwand mit jedem Tage mehr, bis wir uns dazu entschieden, für Ilvy ein passenderes Zuhause zu finden. Gesagt, gesucht und tatsächlich gefunden. Ilvy wohnt jetzt in Innsbruck, bei einer ganz lieben Familie mit 2 kleinen Jungs. Sie wird von morgens bis abends betüddelt und umhätschelt, so wie es sich für eine Prinzessin eben gehört. Ilvy ist angekommen und darf dort Königin sein.

Da blieb nun noch immer die Frage offen, was wir jetzt mit dem zurückgebliebenen Loch in unseren Herzen machen und entschieden uns einen Monat später noch einen zweiten Versuch zu starten. Dieses mal sollte es ein kleiner Bub sein mit rotem Tigerfell, weißem Bäuchlein und bernsteinfarbener Augen. Sein Zuhause war ein Bauernhof im Zillertal, was gut für unser beider Herkunft ist, somit sprechen wir zwei die selbe Sprache. Da fuhr ich nun rein ins Tal, in meine Heimat und wartete bis endlich jemand einen Käfig mit einem bitterlich jammernden Katerle vor meine Füße stellte. Eigentlich dachte ich, dass es ein Kennenlerntermin wäre und ich heute wieder ohne Katze heim fahren würde. Naja, was soll ich sagen. Sammy, so sollte er heißen, weil sein Fell eine semmelfarbene Farbe aufweist, saß eine Stunde und einen Checkup beim Tierarzt später am Beifahrersitz. Die lange Fahrt war herzzerreißend, da Sammy fast ununterbrochen nach seiner Mama und seinen Geschwistern gerufen hat und ich leider die Einzige war, die es hörte. Endlich zu Hause angekommen, durften sich Danger und Sammy auch sofort beschnuppern. Freunde sehen zwar anders aus und zu Beginn hatte ich wieder meine Zweifel, dass das alles gut gehen würde. Doch die Geduld zahlte sich aus. Sammy ist mutig, extrem verschmust und einfach ein ganz süßer kleiner Schatz. Danger hat ihn akzeptiert und putzt den Zwerg auch mal ab und zu. Gerauft wird wie unter Brüdern und Benji muss auch ab und zu zum Betazeln herhalten. Sammy geben wir nicht mehr her, er hat unsere Herzen im Sturm erobert...

Wie traurig das Lebens so spielt. Peanut wurde am Pfingstsonntag den 31. Mai morgens direkt neben unserem Haus von einem Auto erfasst und ist dabei seinen tödlichen Verletzungen erlegen. Wir haben lange getrauert und haben damit zu Kämpfen gehabt das schlechte Gewissen zu überwinden. Ich habe mir sehr lange stelbst dafür die Schuld gegeben, weil ich ihn raus gelassen habe und zu letzt die Entscheidung traf, dass er nunmal nicht mehr im Haus eingesperrt sein mochte. Komisch war an dem Tag, dass er zuerst gar nicht raus gehen mochte und ich noch zu Maik sagte, dass Peanut heut lieber ein Drinni sein mag. Dann ging er doch und nur 30 Minuten später hat Benji ihn beim Spaziergang gefunden. Das einzig Gute daran ist, dass ich weiß was mit ihm passiert ist und ich ihn selber gefunden habe nur kurz nach dem Unfall. Somit ist mir klar, dass er nicht lange leiden musste. Er war auch äußerlich kaum verletzt was meine Vermutung stärkt, dass es ein ziemlich massiver Aufprall gewesen sein musste. Er lag da, als würde er nur schlafen. Ich hab ihn mit nach Hause genommen, wir haben ihn beerdigt und er liegt jetzt in Nachbars Garten, wo ich ihn jederzeit besuchen darf. Das Leben läuft oft nicht so wie man sich das erhofft, aber trotzdem müssen wir in die Zukunft blicken. Jetzt ist Danger eine Einzelkatze und wir überlegen, ob wir ihm irgendwann wieder einen Partner holen. Die Zukunft wird es zeigen!

Wir haben uns lange überlegt, ob und wie es werden könnte, die Praxis zu vergrößern und somit mehr Platz und Raum zur Verfügung zu haben? Im April 2020 mitten im Corona-Wahnsinn war es dann soweit und wir brachen unsere Zelte im ehemaligen Gasthof Brücke ab und zogen wieder in ein ehemaliges Gasthaus, dem altehrwürdigen "Gasthof Hirschen". Dieses mal wird es unser "richtiges" Zuhause sein. Ein Gebäude mit Geschichte und Charakter. Altes mit Neuem gemischt und alles nach unseren Träumen und Wünschen gebaut. Ich bin verliebt in unsere neuen 4 Wände und Benji hat hier in meinem fast 25m2 großen Therapieraum sein eigenes kleines Eckchen bekommen. Eine kleine Hütte unter meinem Schreibtisch gehört ganz alleine ihm und er fühlt sich sichtlich wohl. Bin ich froh, dass wir diese große Entscheidung getroffen haben. Ich nehm euch mit und zeige euch unser neues kleines aber wirklich sehr sehr feines Therapiezentrum.

Benji hat erneut ein neues Hilfsmittel bekommen. Die Begeisterung hält sich zwar noch in Grenzen, aber wenn er herausfindet, dass er damit zusammen mit mir Vespafahren und wieder den ein oder anderen Gipfel erklimmen kann, wird sich seine Meinung bestimmt noch ändern. Der Rucksack ist von Dog Carrier einem deutschen Qualitätsprodukt mit vielen Features und Anpassungsmöglichkeiten. Wie man sieht, ist es auch kein Problem einen Hund mit Handycap u d stolzen 14 kg Kampfgewicht zu transportieren. Ich weiß am Abend dann bestimmt auch, was ich gemacht hab. 

Seit knapp 2 Jahren durfte Benji nurmehr selten zu mir in die Praxis, weil zuvor seine Bandscheibenvorfälle dafür sorgten, dass er sich sehr viel ausruhen musste. Und vor einem Jahr war mein schrecklicher Unfall schuld, dass ich tatsächlich meinen lieben Benji nicht mehr ständig bei mir haben wollte. Ja richtig gelesen, ich wollte ihn tatsächlich nicht mehr bei mir haben. Jetzt fast genau ein Jahr nach dem schrecklichen Hundebiss geht es langsam, ich erhole mich von Tag zu Tag mehr, arbeite wieder und suche langsam auch wieder die Nähe meines eigenen Hundes. Seit ca. 2 Wochen darf Benji also wieder als Begrüßungskomitee in meiner Physiotherapiepraxis "arbeiten". Er freut sich riesig darüber, dass er nicht mehr dauernd nur den Katzen zuschauen muss wie sie Unfug treiben und lässt sich nicht selten von meinen Patienten Streicheln und Knuddeln.

Ja ja schon klar, nicht jeder versteht warum Benji ein Wägelchen braucht, wenn er doch gehen kann. Mein Liebster versteht es übrigens auch nicht. Benji kann laufen keine Frage, aber es fällt ihm nicht mehr so leicht, wie vor den Bandscheibenvorfällen. Sein Rücken macht mir Sorgen und die immer wieder auftretenden Schmerzen verschwinden nicht einfach so. Ich behandle ihn regelmäßig, aber zaubern kann ich leider auch nicht. Wir haben ja schon ein anderes Wägelchen, aber es war hoch (man musste ihn reinhieven), viel zu leicht und klapprig. Ich wollte einfach ein Gefährt, dass stabil ist, sein Gewicht mit Leichtigkeit trägt und gleichzeitig mehrere Funktionen hat. Mit diesem Teil habe ich es gefunden, mein Wundervehikel. Es ist ein kompakter sehr stabiler und auch schwerer Jogger mit Umbaufunktion zum Fahrradanhänger. Was will Frau mehr? Benji kann selbstständig aus- und einsteigen und genießt sichtlich den großen Komfort. Das bedeutet jetzt nicht, dass Benji nur mehr in seiner Kutsche herumgeschoben wird, nein! Er läuft tagtäglich seine Runden, aber falls ich einen längeren Spaziergang plane, wir in den Urlaub fahren oder ihn mit in die Stadt nehmen möchte, packe ich das Wägelchen mit ein. Benji schafft durch seine Probleme nur mehr an ganz guten Tagen wirklich längere Strecken. Ein bißchen Faulheit könnte auch noch Schuld an der ganzen Miesere meines Bewegungsmuffels sein. Wenn Benji jetzt wirklich keine Kraft mehr hat, dann kann er jetzt ins Wägelchen hüpfen und den Rest der Reise genießen.

Es wurde Zeit, dass endlich wieder Leben in die Bude einzieht. So war ich kurz, wirklich nur ganz kurz zu Besuch im Tierheim in Wörgl und naja was soll ich sagen. Ich hatte dann 2 Katerchen mit nach Hause genommen. Am Freitag den 27. Juli 2018 bekamen wir also Zuwachs von zwei Bauernkätzchen. Danger der Mutige und Peanut der Besorgte. Die anfängliche Zurückhaltung, die quasi wohl ganz normal ist, wenn man aus seiner gewohnten Umgebung gerissen wird, verflog eigentlich schon nach ein paar Tagen. Benji war nicht gerade begeistert, weil er doch so gar nichts mit den kleinen Bündeln anzufangen wusste. Die Katerchen hatten glücklicherweise überhaupt keine Berührungsängste mit Benji und gewöhnten sich ganz schnell an ihren neuen großen Bruder. Benji akzeptierte die Kleinen, beäugte sie aber immer wieder skeptisch. Langsam werden die 3 aber ein eingespieltes Team.

TRI LABKY heißt soviel wie drei Pfoten auf slowakisch. Mein geliebter Freund hat mir ein zauberhaftes und wunderschönes Lied zu meinem 40. Geburtstag komponiert. Die Vocals dazu kommen tatsächlich von Benji, pur und unverändert, so wie er leibt und lebt. Ganz schön musikalisch mein Hündchen und das schönste Geschenk für die Ewigkeit das ich je bekommen habe. Ihr müsst es euch unbedingt anhören und ich hoffe, es gefällt jedem auch so gut wie mir. Meine zwei Musiker, wobei einer davon gar nicht wusste, dass er musikalisch ist. Der Song bekam diesen Namen, weil Benjilein nunmal nur 3 Beinchen hat und er in der Slowakei geboren und gefunden wurde. Heute als eingefleischter Tirol jodelt er was das Zeug hält.

Danke Maik!

Am 10. März war der Tag, an dem sich mein Leben für immer veränderte. Ich wurde durch einen Hundebiss eines Schäferkolliemischlings schwer am Daumen verletzt. Die Verletzung hatte eine Amputation der Daumenspitze zur Folge die durch die hohe Infektionsgefahr nicht mehr repuniert werden konnte. Ich wollte nur Benji von diesem Schäferhund befreien, der sich mit seinem ganzen Gewicht auf mein Hündchen draufgesetzt hat, ihn zu Boden drückte und in den Nacken biss. Ich hatte eine riesen Angst um Benjis Rücken, weil diese Hündin doch über 30 kg wog und Benji doch schon 2 sehr schwere Bandscheibenvorfälle mit Querschnittslähmung hinter sich hatte. Wohl gemerkt, ich hatte Angst um Benji, der vergeblich versuchte sich selbst von ihr zu befreien und chancenlos schien. Die Besitzer der Hündin standen nur daneben und haben nicht mal ansatzweise versucht ihr Hündin von Benji wegzuzerren. Ich griff unter Benjis Brust und schnappte den Brustgurt, zog an und das schien der Hündin nicht zu passen! Sie schnappte und erwischte meinen Daumen. Ein Biss und die Daumenspitze war ab. Es fehlten gute eineinhalb Zentimeter, also der gesamte Fingernagel mitsamt Knochen war weg, das Endgelenk glücklicherweise noch dran. Ich schrie laut auf, rasend vor Wut und suchte alles ab nach meinem Daumen. Die Hündin war immer noch in Benjis Nacken verbissen. Endlich riss der Besitzer die Hündin von Benji los und in diesem Moment spuckte sie den Daumen aus. Ich hob ihn auf, meine offene Wunde triefend vor Blut, steckte das abgetrennte Stück in ein sauberes Gassisackerl und marschierte los zur Strasse, alle Beteiligten koordinierend. "Du rufst die Rettung, du nimmst meinen Hund und wir gehen jetzt zu mir nach Hause, weil ich den Hund heimbringen muss, mein Handy brauche,..." usw. Ich war extrem fokussiert und klar im Kopf. Wütend, traurig, emotionsgeladen wie noch nie zuvor in meinem Leben. Die Polizei kam, dann die Rettung und der Notarzt und brachten mich in die Klinik. Jetzt konnte ich durchatmen, jemand anderes koordinierte jetzt die Lage. Zu dem Zeitpunkte dachte ich noch, dass mein Daumen wieder angenäht würde, umso mehr erlitt ich die Ernüchterung, als mir dies wegen der hohen Infektionsgefahr verweigert wurde. Der Schock verschwand langsam und die Schmerzen kamen. Schmerzen so stark, wie ich sie noch nie in meinem Leben spüren musste, kurz vor der Ohnmacht. Blutverlust so viel, dass meine Hautfarbe zu schwinden vermochte und mein Gesicht langsam die weiße Farbe der Wand imitierte. Meine Familie war da, aber im Herzen war ich allein mit meinen Gedanken, meiner Trauer um meinen Daumen, mit der Wut dieser furchtbaren Situation. Ich wurde dann notoperiert, der Daumen wurde offen gelassen, wieder wegen der Infektionsgefahr und dieser musste schlichtweg einfach von selbst wieder heilen. Und da bin ich nun, ein Daumenstückchen kürzer, immer noch wütend und traurig darüber. Jeden Tag mit Schmerzen, jede Nacht mit Alpträumen und dennoch würde ich es wieder tun. Meinen Hund beschützen vor denen er sich selbst nicht schützen kann, selbst wenn es für mich Folgen hat.

Heute, genau einen Monat nach dem Unfall lerne ich langsam damit zu Leben. Ich bin selbstständige Physiotherapeutin, was mich leider sehr einschränken wird in der näheren Zukunft. Ich bin immer noch im Krankenstand, meine Praxis hat inzwischen eine Kollegin übernommen, damit nicht alles steht. Wie ich diese Zeit finanziell überstehen soll, weiß ich noch nicht? Was nützt es mir, wenn die Versicherung vielleicht in einem Jahr irgendwas zahlt, wenn ich es jetzt brauche, wo ich keinen Cent verdiene! Ich steh am Abgrund, vor den Scherben meiner Existenz und habe noch keinen Plan? Ein Rattenschwanz an Folgen, die ein Schnapper, ein einziger Biss eines Hundes nach sich ziehen kann.

Bitte lasst eure Hunde nicht ständig ohne Leine herumlaufen. Wenn ihr auf andere Hunde trefft, die ihr nicht kennt, leint sie lieber an. Die Hunde machen sich das nicht immer unter sich aus. Es gibt immer einen Schwächeren und einen Stärkeren. Mein Benji war eindeutig der Schwächere. Warum diese Hündin meinen Benji angegriffen hat, weiß kein Mensch, aber auch Tiere haben mal einen schlechten Tag. Benji mag es auch nicht, wenn er von hinten beschnuppert wird. Er knurrt und gibt deutliche Signale das zu lassen. Es gibt aber immer wieder Hunde, die dies ignorieren. Ich selbst werde noch Zeit brauchen um bei Hundebegegnungen wieder entspannt zu sein. Ich weiche großräumig aus, egal wie blöd ich dabei angeschaut werde!!!

Wir wünschen euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Mit 3 Beinen ab in Richtung 2018, wer hätte sich gedacht, dass wir das noch erleben dürfen. Benji hat sein schwerstes Lebensjahr mit vielen Ups & Downs endlich überstanden. Den knallenden Abend werden wir mit Hilfe von Bachblüten und viel Kuscheln auch noch überstehen. Jedes Tier ist wirklich arm in der Silvesternacht, weil keines von ihnen versteht warum wir Menschen so komische Sachen machen!!! Wir hoffen auf ein gesundes, schmerz- und unfallfreies Jahr 2018 und wünschen euch allen da draußen das Selbe!!! 

Wir sind im Urlaub! 9,5 Stunden Autofahrt. Für Benji in seiner neuen Box auf der Rückbank, weil ich ihn gern in greifbarer Nähe habe. Die Box habe ich mit Expandern festgezurrt und irgendwie gefällts ihm dort drinnen, weil er immer selbstständig reinhüpft. Hauptsache unterwegs sein, denn Autofahren ist sowieso eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Angekommen an der dalmatinischen Küste war die Enttäuschung groß, weil das Wetter nicht viel besser war, als zu Hause, nur wärmer wars halt. Wir bezogen unser Zimmerchen am Hang am Fuße des Bikovo Gebirges. Zu Fuß in die Stadt gehen ist damit wohl gestrichen. Wir flanierten den ersten Tag etwas in der Stadt herum und holten dann doch Benjis Ferrari, weil zu lange Spaziergänge einfach nicht mehr möglich sind. Im Gegensatz zu Italien gibts hier kaum Hunde und schon gar keine im Wagerl. Er als Dreibeiner im Wagerl scheint hier als Attraktion zu gelten. Was solls, werden wir halt angestarrt und hinter unserem Rücken über uns gelacht. Uns doch egal!!!

Endlich sind wir wieder unterwegs! Diesmal nach Italien für ein paar Tage zum Ausspannen. Benji ist mittlerweile ohne seinen Rolli unterwegs. Er hat ihn schlichtweg links liegen gelassen. Natürlich ist sein Gangbild nicht mehr gleichwertig wie früher, aber was solls, er geht. Ich hätte niemals gedacht, dass es nach so einem schweren Bandscheibenvorfall ohne OP jemals möglich gewesen wäre, dass er sich wieder selbstständig vorwärts bewegen könnte. Und jetzt? Kaum zu glauben, aber er hüpft mit Leib und Seele vor sich hin. Mein kleiner unermüdlicher Kämpfer.

Ein paar Tage waren wir jetzt in Düsseldorf bei Maiks Familie. Sein Papa Gerd hatte Geburtstag und wir wollten ihn überraschen. Benji musste natürlich auch mit und so kams, dass ein kleiner Hund die Großstadt bereiste, mit Rucksack und Tragegurt bewaffnet. Wir haben uns nicht getraut, den Rolli gleich bei so einer langen Reise in die Innenstadt mitzunehmen. Wenns nicht geklappt hätte, müsste ich Hund und Rolli schleppen. Gar nicht gut. So durfte er ab und zu im Rucksack rasten, wenn er nicht mehr konnte und die restliche Zeit hoppelte er mit Unterstützung. Wir machten sogar eine Rundfahrt mit dem Boot auf dem Rhein. Schön wars mit strahlend blauem Himmel. Wir besuchten auch Maiks Tanten, die beide einen riesen Garten haben in dem Benji ohne Gurt rumtoben durfte. Ihm hats getaugt und mich hats gefreut. Wir haben sogar ein bißchen Rollitraining gemacht. Mit Leckerlis geworfen und er ist widerwillig hinterhergelaufen. Den Rolli mag er einfach nicht!!! Wir hatten viel Spaß und freuen uns schon auf unsre nächste gemeinsame Reise mit Benji!

Endlich ist es soweit! Wir sind wieder in Absdorf bei Mirjam und nehmen heute Benjis Rolli mit nach Hause! Es wird spannend, wir sind aufgeregt und freuen uns riesig auf die zwei Räder, die Benji das Laufen erleichern sollen. 

Benji is starting to walk again. Anyway it looks a little bit strange, but similar to his "normal" running because of his missing leg. He is eating and sleeping a lot and enjoys the time I'm with him at the moment. Namely I'm not working and stay by his side. Appearently he enjoys it a lot that I'm huging him, petting him and just sitting next to him. So I think he is crazy in love with me and I'm with him. My sweety hubby!!! Get well soon you fighter!!!

Endlich, der Kämpfer ist wieder zu Hause!!!

Benjis Arzt hat gerade angerufen. Er hat die OP gut überstanden, wacht gerade auf und er konnte den Prolaps (Bandscheibenvorfall) so gut es geht beheben und entfernen. Was jetzt kommt ist WARTEN!!! Warten auf Morgen, warten bis Benji ganz wach ist und Warten bis er versucht aufzustehen. Schlafen wird wohl heute eher ausfallen, da ich viel zu unruhig bin um auch nur im Entferntesten ein Auge zuzumachen. Ich hoffe ich fall irgendwann vor Müdigkeit einfach um. Mit viel Hoffnung auf Morgen. Dass morgen ein guter Tag für Benji wird!!!

Diesmal muss ich leider wieder auf deutsch schreiben, weil ich es einfach nicht schaffe, die passenden Worte in englisch zu finden.

Benji hat vor 2 Tagen Symptome von Schmerzen in der Wirbelsäule gezeigt. Er wollte nicht mehr laufen oder aufs Klo gehen bzw. konnte er das nicht mehr, was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste.

Gestern am Abend habe ich unsere Tierärztin unseres Vertrauens aufgesucht. Sie vermutete einen Bandscheibenvorfall! Heißt ja noch nicht, dass es das allerschlimmste auf dieser Welt ist. Er bekam Schmerzmittel und sie schickte uns wieder nach Hause.

Heute früh morgens hatte ich plötzlich ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend und ich legte mich runter ins Wohnzimmer auf die Couch und Benji zu mir. Als ich aufstand, half ich Benji von der Couch runter. Ich ging zur Tür und rief ihm und da sah ich das ganze Ausmaß der Verletzung! Er zog sein Hinterbein nur mehr hinterher und rannte sozusagen mit den Vorderbeinen auf mich zu. Dann kotete er noch im Liegen ein und ich brach in Tränen aus! Da ich Physiotherapeutin bin, wusste ich genau was mit ihm los ist und ich brach in Panik aus. Ich telefonierte von Zirl bis Innsbruck durch um irgendeinen Tierarzt um 7 Uhr in der Früh zu erreichen. Endlich hat jemand in Gnadenwald abgehoben und wir durften dort früh morgens erscheinen. 

Dort in der Tierklinik angekommen, wurde er untersucht und zeigte deutliche Lähmungserscheinungen und wieder die selbe Diagnose! Bandscheibenvorfall!!!!

Ein Röntgen wurde gemacht, worauf man kaum was erkennen konnte und mit Vermutungen alleine wollte man mich nicht entlassen. Mir wurde geraten dringends in die Tierklinik nach Kufstein zu fahren, da dort DER Wirbelsäulenspezialist wäre und die auch im Besitz eines CT-Gerätes wären um Benji genauer zu untersuchen. Zehn Minuten später saßen wir im Auto Richtung Kufstein. Dort angekommen musste ich meinen Liebling abgeben, damit er fürs CT vorbereitet werden konnte. Ein paar Stunden später stand dann die Horrordiagnose fest!

Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule mit Bedrängung des Rückenmarks!!!!

Querschnittslähmung also, für alle die nicht verstehen was das zu bedeuten hat!!! Zwar inkomplett, was bedeutet, dass das Rückenmark nicht durchtrennt ist, aber er wird ohne OP nicht mehr laufen können.

Benji muss also in der Klinik bleiben und wird gerade jetzt operiert. Es besteht also die Chance, dass er wieder laufen wird, dass er wieder selbstständig Harn und Kot lassen kann. Die Hoffnung stirbt also zu letzt!!!

Leider wird mich die OP und der geplante Rollstuhl verdammt viel Geld kosten und ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere ein oder auch mehre Euros über hätte um mich finanziell mit diesem Mamutprojekt zu unterstützen!!!

Wer helfen will kann gerne mit dem Kennwort: "Hilfe für Benji" auf folgendes Konto einzahlen!

Bank: Raiffeisenbank Innsbruck

Kontoinhaber: Natalie Luyten

IBAN: AT22 3600 0000 1300 9600

BIC: RZTIAT22

Jeder Euro zählt!!! Ich danke euch!!!

Can't belief how cool the new camera is!!! For sure I need to make pictures from my crazy three legged one. He is a really thankful model looking into the camera with his big brown eyes. Benji always wants to be next to my side, no matter of what I'm doing with him. So I'm really happy, of having this dog searching for 1000 hugs a day, next to my side!

How cool is that??? Benji sitting on a surfboard paddling with me on the Achensee. He was pretty scared, but I think he was ok. He was even changing the board on the middle of the lake while he was moving to Kira's board! It was just amazing and I'm happy that I tried to take him with me. For a short time we habe been with 2 persons and 2 dogs on the same board. Carlos just wasn't that chilled than Benji. Anyway Carlos is nearly blind and can't hear anything anymore. It seems to be very stressy for the old man. Next time just Benji will go with us!!! Hopefully soon!!!

I decided to write in english, that more people can read what I write about my crazy three legged dog! I's sorry for my english, but I'm not writing in english that often.

Lang lang ist's her, aber jetzt wird es wieder mal Zeit euch zu zeigen, wie es meinen beiden Jungs so geht. Benji genießt die Freundschaft mit Carlos und die beiden kommen immer noch besser zurecht. Carlos hat Fell gelassen, weil er wieder mal so verfilzt war, dass ein Kämmen nicht mehr möglich war. Seitdem gehen wir halt mit Mäntelchen spazieren, damit dem alten Herrn nicht zu kalt wird. Da ich krank bin, habe ich wieder mal Zeit ein paar Fotos zu machen und möchte dies mit euch teilen. Viel Spaß beim durchblättern.

Nicht nur der Baum wurde geschmückt, sondern auch meine zwei herzallerliebsten Hunde. Benji lässt sowieso alles mit sich machen und Carlos war einfach zu müde um sich meiner Verschönerung zu widersetzen. Ich wünsche euch allen schöne Weihnachtsfeiertage und genießt die Zeit mit euren Lieben!!!

Ich bin Physiotherapeutin, allerdings für Menschen. Was aber für Menschen gut und gesund ist, sollte eigentlich auch für Hunde möglich sein. Deshalb habe ich etwas recherchiert, mich schlau gemacht und herausgefunden, dass es das Fachgebiet Hundephyiotherapie tatsächlich gibt. Es wird an der Vet-Uni Wien unterrichtet. Da ich aber weder Zeit noch Geld habe, dachte ich mir, dass ich mit meinem Wissen meinen Hund genauso behandeln könnte, wie ein Kleinkind bzw. Baby. Die wissen nämlich auch nicht, was ich von ihnen will und intuitiv zeigen sie die richtige Reaktion auf meinen Input. Bei Benji klappt es genauso gut, wie mit Kindern. Wir machen Koordinations- und Krafttraining um die Dysbalancen, die durch seine Dreibeinigkeit auftreten, auszugleichen. Er macht alles mit und ist ein sehr motivierter Patient. Es gäbe genügend Möglichkeiten, dass Hundebesitzer selbst viel mit ihren erkrankten, verunfallten oder in die Jahre gekommenen Vierbeinern trainieren. Wenn man ungefähr weiß wie, dann klappt's auch für zu Hause. Zur Zeit machen wir viel mit dem großen Gymnastikball. Er bleibt liegen und wir beide haben wir einen riesen Spaß dabei.

Übrigens! Ich bin selbstständige Physiotherapeutin im Herzen von Innsbruck. Schaut doch mal vorbei!

www.physio-therapy.at

www.therapiecentral.at

Auch 3-Beiner müssen sich mal die Beisserchen professionell putzen lassen. Benji hatte aus mir unerklärlichen Gründen sehr starken Zahnstein, der heute von unserer lieben Tierärztin Dr. Lechleitner Elisabeth hingebungsvoll entfernt wurde. Dankeschön, dass die Beisserchen so blitzweiss geworden sind. 

Benji hat so seine ganz einzigartige Art und Weise sein Abendessen zu geniesse. Erst mal gemütlich hinlegen, sich das Beste rauspicken, das Leckerlie auf den Boden legen und geniessen.

Benji wohnt jetzt schon seit über einem halben Jahr bei uns und es geht ihm hervorragend. Er ist zwar immer wieder ziemlich anhänglich und bellt überzeugend jeden anderen Hund an, aber ich bin zuversichtlich, dass ich es irgendwann nochmal schaffen werde, dass sein Leben stressfreier wird. Für Carlos ist es mittlerweile auch schon längst normal, dass sich Benji immer in den Vordergrund schiebt und er nimmt es mit stoischer Gelassenheit. Ich habe mich auf jeden Fall verliebt!!!

Die Aussicht war einfach atemberaubend vom Turm in Malcesine. Benji hat es genossen, die Treppen rauf und runter getragen zu werden, da ich doch etwas Angst hatte, dass er zwischen den Stufen durchrutschen könnte. Carlos mit seinen 12 Jahren musste übrigens laufen und er war richtig mutig...

Schwimmen hingegen war die Mutprobe schlichtweg für Benji! Er HASST Wasser, aber er kann ziemlich gut schwimmen. Ich hoffe wir haben bald etwas mehr Zeit ihn an das kühle Nass zu gewöhnen.

Benji nahm an seinem 1. Fotoshooting teil und es hat ihm total Spaß gemacht. Ich hoffe, dass noch viele folgen werden....Yeah!!!

Tolle Fotos...

Danke Mike www.momentum-pictures.com

Auch bein nicht ganz so angenehmen Temperaturen sind wir unterwegs in der Natur. Frühling schaut zwar anders aus, weil's irgendwie so herbstlich ist, aber es war trotzdem schön. Irgendwo im Nirgendwo in Oberösterreich oder waren wir da schon in Salzburg?

Ganz nebenbei haben wir noch ein kleines Fotoshooting im Wäldchen "hinterm Haus" veranstaltet. Die Ergebnisse können sich doch sehen lassen und Spaß gemacht hat es auch :-)

Auch dreibeinige Hunde müssen gepflegt und gehegt werden. Benji lässt ja prinzipiell alles mit sich machen und so erlaubte ich mir einen Spaß und hab meinen kleinen Liebling kurzer Hand in die Waschmaschine gesteckt. Ich dachte mir nunmal, dass ich mir so doch etwas Arbeit sparen könnte, aber keine Angst! Die Waschmaschine wurde weder gschlossen noch eingeschaltet. Benji wurde dann auf herkömmlichen Weg frisiert und gestriegelt. 

Keine Sorge, die Waschmaschine habe ich nicht eingeschalten!

Ein kurzes Video um euch zu zeigen, wie toll er mit drei Beinchen laufen kann.

Die beiden Hunde kennen sich jetzt seit 1 1/2 Wochen und sind gute Freunde geworden. Carlos hat Benji akzeptiert und Benji hat sich an Carlos Gassirhythmus angepasst. Das Alleinesein scheint für alle beide nur noch halb so unangehem zu sein und beim Spazierengehen, klappt das Nebeneinander gehen schon richtig gut. Benji klefft zwar gern die Jogger an, aber ansonsten hab ich überhaupt nichts zu meckern. Er läuft besser, je schneller das Tempo ist und dann fällt es überhaupt nicht mehr auf, dass ihm ein Beinchen fehlt. Benji macht jeden Blödsinn mit und die beiden schlafen sogar schon zusammen auf der selben Decke.

Weiter so ihr Lieben!!!

Es können nur Vermutungen angenommen werden, was dem kleinen Kerl wiederfahren ist. In einer seiner Schulter stecken immer noch ca. 40 Schrotkugeln, was davon zeugt, dass er wohl angeschossen wurden. Seine Verletzungen an seinen Beinen wurden durch Autos verursacht. Er wurde von einem Auto angefahren und verletzte sich seinen rechten Hinterlauf. Einen blutenden, nassen und von Ungeziefer übersähten Hund wollte wohl keiner haben. Der verletzte Hinterlauf entzündete sich schwer. So kämpfte er sich tapfer durchs Leben und wurde tatsächlich von einem weiteren Auto erfasst. Das zweite Auto verletzte somit seine linke Vorderpfote, wobei er sich eine relativ komplizierte Fraktur zuzog. Glücklicherweise hat sich endlich ein guter Mensch seiner erbarmt. Er wurde somit schwer verletzt gefunden und in die Tierklinik gebracht, wo sein rechter Hinterlauf amputiert wurde, weil die Entzündung so schwerwiegend war, dass eine Sepsis (Blutvergiftung) zu erwarten war. Seine linke Vorderpfote wurde mit einem Gips versorgt. Er wurde nach Österreich gebracht wo er von seiner ersten Pflegemama liebevoll umsorgt wurde und nachher von seiner zweiten Pflegemama. Es ist mittlerweile gesund, humpelt nicht mehr und ist voller Tatendrang. Mal schauen wie es weiter geht.

Benji habe ich über die Animalhope Nitra Website gefunden. Sein unglaublich süßes Gesicht hat sofort mein Herz zum Schmelzen gebracht. Ich wollte ihn also unbedingt kennenlernen. Erst dann habe ich den Steckbrief etwas genauer durchgelesen und von seiner Dreibeinigkeit erfahren. 

Ein Hund mit drei Beinen? Wie soll das gehen? Ich überredete somit meinen Freund und meinen Sohn und vereinbarten einen Termin zum Kennenleren. Seine liebe Pflegemama erklärte uns alles geduldig, aber ich konnte meine Hände gar nicht mehr von dem schmusebedürftigen Benji lassen. Liebe auf den ersten Blick würde ich dazu sagen.

Carlos mein fast 12-jähriger Rüde hatte da allerdings noch ein Wörtchen mitzureden und somit stellten wir die beiden bei einem Spaziergang einander vor. Carlos war lieb zu ihm und Benji benahm sich sowieso als wäre er immer schon ein Teil unserer Familie gewesen. 

Somit setzte seine Pflegemama alle Hebel in Gang um uns Benji gleich mitnehmen zu lassen. Eine Stunde später saß er mitsamt seinem Bettchen mit Carlos im Kofferraum und die beiden vertrugen sich wirklich gut. Kein Geknurre, ein kleines bisschen Gejaule, allerdings von Carlos und gut war.

Er wohnt jetzt bei uns und ist ein echt toller liebe kleiner und extrem verschmuster Hund.